Projekte

Für Kranke und bedürftige Menschen in aller Welt.

Weltweite Kinder­patenschaften

6.8 MIO €
Unterstützung: 6.8 Mio €

Die Georg Ludwig Rexroth-Stiftung vermittelt seit dem Jahr 1987 Patenschaften in den Ländern Südafrika, Brasilien und Pakistan und seit dem Jahr 1990 in Uruguay. 1999 kam Argentinien und im Jahr 2005 nach der Tsunami-Katastrophe Sri Lanka neu dazu.

Die Patenaktion will Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen und Patengelder werden ohne jegliche Abzüge seit über 30 zuverlässig an die von uns unterstützten Projekte weitergeleitet.

Südafrika

In Südafrika, begleiteten wir über 20 Jahre lang die Dominikanerinnen in Oakford Priory, in der Provinz Natal. Nachdem die Schwestern zum Jahresende 2009 Oakford Priory verlassen haben, unterstützen wir nun zwei Projekte der Mariannhiller Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in der Provinz Ostkap. Die „St. James Highschool“ mit ca. 580 Schülern ist ein Gymnasium mit Mädcheninternat in Cofimvaba, in der Provinz Ostkap (geogr.: liegt zwischen Durban und Port Elizabeth), in dem bis zu 250 Mädchen von Sr. Josepha Mpopiya betreut und versorgt werden. Das „St. Vincent-Heim“ ist ein Waisenaus, in dem um die 100 Kinder und Jugendliche, teilweise vom Aidsvirus infiziert, in kleinen Gruppen liebevoll betreut und ausgebildet werden.

Seit dem Jahr 1995 unterstützen  wir ebenfalls  in Südafrika in Bronkhorstspruit ein Behindertenheim, das von dem Südtiroler Pater Karl Kuppelwieser ins Leben gerufen und inzwischen  von dem „SIZANANI Children´s Home“ geleitet wird. In diesem Heim leben körperlich und geistig behinderte Kinder, denen viele einheimische Helferinnen die bestmögliche Förderung zukommen lassen. Das Heim ist eingebettet in eine gepflegte Umgebung und bereichert durch viele Begegnungsmöglichkeiten mit - Menschen und Tieren in der Landwirtschaft, Lehrenden und Lernenden in verschiedenen Kunsthandwerken, alten Menschen, die hier ihren Lebensabend verbringen.

Brasilien

In Brasilien hat Pater Eckart Höfling, ein aus der unmittelbaren Nähe von Lohr stammender Franziskanerpater, im Einzugsgebiet von Rio de Janeiro vor über 25 Jahren in zwei Favelas (Vila Ideal und Prainha) Gemeindezentren errichtet, in denen in vorbildlicher Weise Kindertagesstätten geführt werden, die inzwischen von den Dillingern Franziskanerinnen, bzw. von der Diözese  geleitet werden. Das Patenschaftsgeld wird von den Leiterinnen, meist Ordensschwestern, verwaltet und kommt allen dort betreuten Kindern zugute in der Form, wie es für jedes einzelne Kind angemessen ist.

Pakistan

In Pakistan wird das Patenschaftsgeld von einer belgischen Ordensschwester und von Projektleiter Mohammed Amin verwaltet. In der Grundschule und in weiterführenden Schulen werden ca. 390 Kinder unterrichtet, deren Eltern für die notwendigen Ausgaben wie Schulbücher, vorgeschriebene Schuluniformen und Schuhe, sowie ärztliche Untersuchungen, Sonderbetreuung bei Lernschwächen und Ausgaben für einen Schulausflug, nicht selbst aufkommen können. Im Mädchenheim können bis zu 95 Mädchen aufgenommen werden.

Uruguay

In Uruguay, und zwar in der Hauptstadt Montevideo, sind Pater Fabián Silveira und Zulma Fierro unsere Ansprechpartner. Sie sind die Nachfolger des verstorbenen Pater Otto Brand, der 30 Jahre in Uruguay, zunächst als Seelsorger tätig war, dann ein umfangreiches Hilfsprogramm aufbaute und eine Schule leitete. Mit den zur Verfügung gestellten Patenschaftsgeldern werden Kinder in und außerhalb der Schule unterstützt, die Kosten für eine gesunde Ernährung und Kleidung übernommen und ihre schulische und berufliche Ausbildung gefördert.

In Uruguay war Pater Otto Brand unser Ansprechpartner, der am 28. Februar 2014 im Alter von 83 Jahren in Uruguay verstarb. Er gründete vorausschauend 2012 die „Pater Otto Brand – Stiftung“ in Montevideo, die jetzt von seinem Nachfolger Pater Fabián Silveira und der jetzigen Präsidentin Zulma Fierro, die bereits seit 1992 mit Pater Otto Brand arbeitete, weitergeführt wird.

Argentinien

In Argentinien betreute Diakon Hermann Schweikart mit seiner Frau von 1990 bis 2018 die Patenkinder in Oberá. Seit 2019 unterstützen wir in Posadas, der Hauptstadt der Provinz Misiones, das 2005 gegründetet Patenkinderprojekt CIDIN in Zusammenarbeit mit dem Kindermissionswerk in Aachen. Hier werden über 95 Kinder und ca. 35 Familien von einer Ärztin, einer Psychologin und etlichen Sozialarbeiterinnen betreut und versorgt. Im Zentrum „Centro Integral de Desarrollo Infantil“ kurz CIDIN genannt, erhalten die Kinder Nachhilfeunterricht, die Eltern Alphabetisierungskurse und es werden Themen, wie Hygiene, gesunde Ernährung und Wasseraufbereitung angeboten.

Sri Lanka

In Sri Lanka unterstützen wir seit 2006 – nach der Tsunami-Flutkatastrophe – Waisenkinder. Das vom in Hünfeld beheimateten Orden der Oblaten (Oblati mariae immaculatae) geleitete „St. Vincent´s Home“ liegt ca. 60 km südlich von Colombo. Hier befinden sich 130 Jungen ab ca. 8 Jahren, die nach der Schulausbildung auch eine berufliche Weiterbildung erhalten. Neben allgemeinen technischen Fertigkeiten vermittelt das Waisenhaus Kenntnisse in Zimmerarbeiten, Automechanik, Elektrotechnik und dem Druckhandwerk. Das Projekt erzeugt Kautschuk, Kokosnüsse, Bananen, Ziegel und Kerzen und stellt Durckerzeugnisse her.

Pate werden

Wir haben zur Zeit ca. 800 Paten. Die große Mehrheit unserer Paten verlängert Jahr um Jahr, aber durch Renteneintritt oder durch Versterben scheiden immer wieder langjährige Paten aus. Deshalb sind neue Paten sehr willkommen, damit die Hilfe ungeschmälert gesichert ist.

Wir haben ein eigenes Patenschaftskonto eingerichtet bei der

Sparkasse Mainfranken Würzburg
IBAN: DE64 7905 0000 0042 2813 86
BIC: BYLADEM1SWU

Auf diesem Konto sammeln wir die eingehenden Spendengelder und leiten diese dann in kurzen Abständen an die verantwortlichen Personen in den Entwicklungsländern weiter.

Wir wissen, dass alle Verantwortlichen vor Ort gewissenhaft und mit Einsatz ihrer ganzen Persönlichkeit das Geld verwalten und der betreuten Kindergruppe, in manchen Fällen auch dem ausgesuchten Kind und dessen Familie zugute kommen lassen.

Wir müssen unseren Projektpartnern die Freiheit lassen, selbst zu bestimmen, welcher Weg der Unterstützung für das einzelne Kind der Beste ist. Auf jeden Fall erfolgt die Hilfe schnell, weil unbürokratisch, sinnvoll, weil die verantwortlichen Schwestern oder Patres schon viele Jahre das Land und die Mentalität der Menschen kennen, mit Herz und Verstand, weil alle die ihnen anvertrauten Kinder lieben und ihnen jetzt ein Stück heile Welt und für ihr späteres Leben die Voraussetzungen zu dessen Bewältigung geben wollen.

Eine Patenschaft beträgt  EUR 240,--  jährlich (halbjährlich EUR 120,--) und wird ohne Abzug von Verwaltungs- oder sonstigen Kosten in die Patenschaftsländer weitergeleitet. Zu Beginn eines neuen Jahres stellen wir für die im abgelaufenen Kalenderjahr gezahlten Beträge Spendenquittungen zur steuerlichen Geltendmachung aus.

Zur Minimierung des Verwaltungsaufwands bitten wir, sofern Sie sich für eine Patenschaft entschieden haben, uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen.

Wenn Sie noch weitere Fragen haben, dann:

schicken sie uns eine E-Mail an info@rexroth-stiftung.de
oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer +49 (0)9352/182205 an.

Wenn Sie sich schon entschieden haben, eine Kinderpatenschaft zu übernehmen, können Sie hier das Formular online ausfüllen oder als Datei herunterladen.

Kinderpatenschaft

Hiermit erkläre ich mich bereit, eine Kinderpatenschaft zu übernehmen und mit einem Betrag von
240,00 EUR jährlich oder 120,00 EUR halbjährlich (mind. 240,00 EUR/Jahr) den Kindern zu helfen.